Das Projekt „Vis à Vis“ vereint eine flexible Modulbauweise mit sozialem Zusammensein. Jeder Zwischenraum ist unterschiedlich und hat verschiedene Ansprüche. So mag ein Beet zwar an eine Gartengrenze passen, aber in einem Stadtpark wird sich niemand darum kümmern wollen. Dieses Problem wird durch die vielseitige Modulbauweise beseitigt. Zwischen zwei Bänken sind ein oder mehrere Module platziert, die unterschiedliche Funktionen haben. Es kann ein Brunnen sein, eine Ladestation für einen Rasenmähroboter, ein Griller oder auch eine Sandkiste für Kinder. Dadurch können viele verschiedene Zwischenräume kostengünstig ausgestattet werden, mit unterschiedlichen Modulen zwischen den Bänken ist. Das Ziel unseres Projektes ist eine flexible und kostengünstige Lösung für leere Zwischenräume zu finden. Der Namen „Vis à Vis“ stammt von der gegenüberliegenden Anordnung der Sitzbänke. Oftmals ist man gerne von anderen Personen umgeben, will aber nur kurz plaudern. Durch die besondere Anordnung kann man Zeit miteinander verbringen, ohne sich zu einem Gespräch gezwungen zu fühlen. Möchte man aber mit dem Gegenüber sprechen, kann man sich einfach neben den anderen setzen.